Sanierungen in Berlin / Brandenburg

Einblasdämmung mit Zellulose Dämmstoffen

Wärmedämmung per Einblasverfahren: Als Fachfirma für Dämmungen von Neu- und Altbauten in Berlin und ganz Deutschland hat sich die Wissmann GmbH insbesondere auf die Technik der Einblasdämmung mit qualitativ hochwertigen Dämmstoffen wie ClimatizerPlus oder CLIMASTONE Mineraldämmstoffen spezialisiert. Diese Einblasdämmstoffe erfüllen flexibel die Anforderungen von Dämmungen aller Art. Egal ob Wand, Decke oder Dach – Wissmann bietet Ihnen für alle Bereiche den passenden Einblasdämmstoff.

Vorhandene Oberflächen bleiben weitgehend unberührt und müssen nicht vollständig entfernt werden. Der Einblasdämmstoff wird über Schläuche auch zu höher gelegenen Hohlräumen gefördert. Weitere Entfernungen lassen sich durch Verlängerung der Schläuche unkompliziert erreichen. Nach dem Einbau der Dämmstoffe ist die Konstruktion weitgehend winddicht, die Fugendichtigkeit gewährleistet darüber hinaus auch einen hervorragenden Schallschutz.Zellulose ist ein holzbasierender hochwertiger Dämmstoff und damit ökologisch besonders wertvoll. Die flockigen Zellulosefasern werden im Einblasverfahren lückenlos und exakt eingeblasen.

So spart diese Art der Gebäudedämmung bares Geld im Winter und schützt im Sommer vor Hitze – alles was man von einem guten Dammstoff erwartet. Dabei werden beste Werte erzielt. Aufgrund ihrer Eigenschaft sind die Fasern nahezu überall einsetzbar – eine Allround-Dämmung, deren Vorteile auch Sie überzeugen werden.

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Einsatzgebiete Einblasdämmung

Wissenswertes über die Einblasdämmung

Bevor es mit der eigentlichen Arbeit losgehen kann, analysiert ein Fachmann den Zustand des betreffenden Gebäudes. Die Fläche, welche gedämmt werden soll, muss entweder bereits über einen Hohlraum verfügen oder es wird nachträglich der benötigte Hohlraum geschaffen. Dies geschieht u.a. mithilfe einer speziellen Konstruktion aus Holz.

Im Anschluss legt der Handwerker ein genaues Raster fest, in welchem die Löcher positioniert werden müssen, durch die der Dämmstoff später eingebracht wird. Bei der nachträglichen Schaffung eines Hohlraumes verbleiben gleich Öffnungen, durch welchen der Dämmstoff in die Zwischenräume eingebracht werden kann wie z.B. bei Dachsparren, oder Böden. Der Einblasdämmstoff wird anschließend mit einem Schlauch in den entstandenen Zwischenraum eingeblasen. Auf diese Weise werden unerwünschte Lufteinschlüsse vermieden. Während des Einblasens wird der Füllgrad genauestens beobachtet, um weder zu viel noch zu wenig des Füllstoffs einzubringen.

Wenn der Hohlraum komplett gefüllt ist, verschließt der Handwerker die Löcher mit Mörtel und nimmt Anpassungen an der Oberfläche vor, sodass diese zum Erscheinungsbild der Fassade, der Decke oder des Fußbodens passt. Die gedämmten Räume sind sofort wieder bewohnbar.

Wann kommt die Dämmung im Einblasverfahren zum Einsatz?

Vor allem bei der Fassadendämmung, der Kerndämmung und der Dachschrägendämmung wird das Verfahren eingesetzt. Für nachträgliche Dämmungen in Altbauten bietet es sich ebenso an wie für Neubauten.
Weitere Einsatzmöglichkeiten sind: belüftete Hohlräume in FlachdachGaragendämmungen, Hohlräume zwischen Kellerdecken und dem Fußboden eines Erdgeschosses sowie der Dämmung der obersten Geschossdecke. Auch Schachtdämmungen werden häufig mittels einer Hohlraumdämmung gedämmt.

Einen weiteren besonderen Vorteil bietet das Einblasverfahren, wenn die Fassade aufgrund ihrer Struktur schlecht gedämmt werden kann, oder die Struktur der Fassade dabei erhalten bleiben soll. Das ist vor allem z.B. bei verklinkerten Fassaden oder Fassaden mit Stuck oder anderen Schmuckelementen ein enormer Zugewinn. Oft ist hier das Einblasverfahren die einzige adäquate Möglichkeit, um überhaupt dämmen zu können, ohne die Außenfassade ihres Charakters zu berauben.

Welche Dämmstoffe werden verwendet?

Es gibt die unterschiedlichsten Einblasdämmstoffe. Dazu gehören unter anderem Granulat aus EPS-Kügelchen (expandierter Polystyrolpartikelschaum bzw. Styropor), Steinwolle, Glaswolle, aber auch Perlite, Blähgas Granulat, Ortschaum und Nanogel. Vor allem aber Zellulose wird häufig als Dämmstoff verwendet. Das Grundmaterial für den Zellulose Dämmstoff ist einfaches Holz. Zellulose Dämmstoff verfügt damit über eine besonders gute Speicherkapazität, einen hohen Leitwert und sorgt für ein angenehmes Raumklima.

Die Stoffe müssen spezielle Eigenschaften haben, damit sie als Dämmstoff eingesetzt werden können. In erster Linie müssen sie wasserabweisend und atmungsaktiv sein. Außerdem müssen die Stoffe Wärmebrücken vermeiden. Schwachstellen sind z.B. vor allem Rollladenkästen, welche auf jeden Fall mitgedämmt werden, falls sie zu viel Luft durchlassen. Deshalb ist unbedingt darauf zu achten, dass ein Fachmann nicht nur die Fassade sowie die vorhandenen Hohlräume prüft, sondern auch die Rollladenkästen.
Es gibt allerdings auch Wärmebrücken, die nie ganz beseitigt werden können. Dazu gehören: Mörtelnasen, Verbindersteine, auskragende Betonplatten und Fensterleibungen. Normalerweise wird durch die angrenzende Dämmung auch die Temperatur dieser Wärmebrücken angehoben.

Welche Vorteile bietet die Einblasdämmung?

Ein besonderer Vorteil sind die Einsparungen bei den Heizkosten, welche im Optimalfall um bis zu 70 Prozent (bei Dämmung vom Keller bis zum Dach) betragen können. Insgesamt ist das Einblasverfahren eine saubere, aber vor allem schnelle und damit kostengünstige Alternative zu anderen, klassischen Dämmverfahren. Denn die Dämmstoffe müssen nicht erst über mehrere Etagen transportiert, zugeschnitten und verklebt werden. Zudem ist die Wärmedämmung durch die eingebrachten Materialien besonders effektiv und vermindert sogar Zugerscheinungen.

Wenn es bereits vorhanden Hohlräume in einem Gebäude gibt, ist die Methode besonders unkompliziert. Das Haus bleibt weitestgehend bewohnbar und der Zeitaufwand minimal. Durch die erhöhte Innenwandtemperatur entsteht eine Behaglichkeit, welche den Wohnkomfort wesentlich verbessert. Auch der Umweltaspekt ist ein positiver Nebeneffekt, weil die Dämmung weniger CO2-Emission mit sich bringt.

Ein weiterer interessanter Pluspunkt, welchen diese Art der nahezu fugenlosen Dämmung mit sich bringt, sind die hohen Schalldämmwerte (bis zu 7 dB). Vor allem, wenn der Schüttstoff zwischen zwei Etagen eingebracht wird, ist der Schallschutz sozusagen integriert.

Der verwendete Dämmstoff ist gegenüber den meisten herkömmlichen Dämmungsarten wie z.B. Dämmplatten besonders kostengünstig bezüglich Material- sowie Arbeitskosten. Das liegt zum einen darin begründet, dass weniger Arbeitsaufwand erforderlich ist und zum anderen darin, dass der Schüttstoff vorher nicht verarbeitet werden muss. Es müssen beispielsweise keine Wände aufgestemmt oder mit Klebstoffen bearbeitet werden. Bei der Verwendung von herkömmlichen Dämmplatten ist das anders. Zudem bleibt kann die Wandstruktur wie zum Beispiel Klinker und Stuck erhalten bleiben.

Ein weiterer finanzieller Vorteil ist der, dass bei einer Sanierung der Heizung eine kleinere und vor allem günstigere Anlage eingesetzt werden kann. Da das Gebäude sehr gut gedämmt ist, entweicht weniger Wärme nach draußen, gelingt weniger Kälte nach drinnen und die Heizung muss entsprechend weniger leisten als ohne eine adäquate Dämmung. Auf diese Weise amortisieren sich die Kosten für die Dämmung bereits nach 3 bis 5 Jahren.